Die Stadt, die nie schläft. NYC. Manhattan. Der Big Apple! Wohoooo – we made it ! Gute vier Tage lagen vor uns in New York City. Etwas k.o. von der Reise von Vancouver und schon etwas genervt von den amerikanischen Behörden, aber macht nix. Ab ins Getümmel mit uns. Es waren die letzten vier Tage von 22 Monaten auf Weltreise.
Was für eine Stadt! Der erste Gedanke: wie im Film. Die Feuerleitern an den Außenfassaden der Häuser. Die Treppen zu hochgelegten Häusereingängen. Menschen, überall Menschen aus der ganzen Welt. Die New Yorker mit einer wahnsinnigen Schrittgeschwindigkeit. Times Square, Rockefeller Center, Empire State Building, Wall Street, Wolkenkratzer. Alles da.
Morgens stand eine Stadtführung durch Soho, Little Italy und Chinatown an, dann zum Picknick in den Central Park (…das leider aufgrund vergammelter Sandwiches ausfallen musste. Bäh eklig!). Gut, dann eben dicke Burger im Hard Rock Cafe, um anschließend mit dickem Bauch den Naked Cowboy und die Menschenmassen auf dem Time Square zu beobachten und sich der absoluten Reizüberflutung hinzugeben. Wir sind gefühlt jeden Tag einen Marathon gelaufen und haben das volle Touri Programm absolviert, wie wahrscheinlich jeder der das erste Mal in New York ist. Dementsprechend fertig waren wir auch jeden Abend, wenn wir in unserem Air BnB Apartment angekommen waren.
Am besten gefallen hat uns einfach das bunte Treiben zu beobachten. Aber auch eine Tour am 9/11 Memorial, wo ehemals die World Trade Twintower standen, war ziemlich bewegend. Und immer wieder empfehlen können wir auch ‚Tours for Tips‘. Das sind Stadtführungen, die meist von Studenten o. ä., angeboten werden und man zahlt hinterher so viel, wie man für angemessen hält. Am ersten Tag mitten in Manhattan waren wir so gefesselt von unserer Tour, dass wir es in Kauf genommen haben, im strömenden Regen durch die Stadt zu laufen. Hinterher waren wir nass bis auf die Unterwäsche. Naja, ein wenig Shopping stand sowieso auf dem Programmplan. Das war dann ein guter Zeitpunkt für ein neues (trockenes) Outfit 😉 .
An unserem letzten Abend in New York, und damit unserem letzten Abend auf Weltreise, ging es hoch hinaus in den 70. Stock aufs ‚Top of the rock‘. Hier konnten wir diese beeindruckende Stadt nochmal von oben betrachten und die Gedanken ein wenig schweifen lassen, bevor es schließlich hieß: Das war’s. Ab nach Hause!
