Noch 40 Tage.

Die Zeit vergeht immer schneller und die wichtigsten Punkte der to-do-Liste vor dem Start sind soweit abgehakt.

Zunächst hat Sandra z.B. ihre Weisheitszahn-OP sehr gut überstanden.

Dann haben wir  das Visum bei der indischen Botschaft in Frankfurt beantragt. Das ging auch ziemlich unproblematisch über die Bühne. Zuerst konnten die Anträge online erfasst (bei Indo German Consultancy Services Ltd) und zusätzlich in ausgedruckter und unterschriebener Form, samt Reisepass, zugesendet werden. Dazu sind jedoch 2 Passfotos im Format 5×5 cm notwendig. Also mit den bisher vorhanden Passfotos konnten wir dort nichts anfangen. Nachdem wir mit selbst gemachten Fotos versucht haben eine günstige Variante zu finden, haben wir doch schnell einsehen müssen, dass ein Fotograf die bessere Wahl ist. Die Reisepässe, samt gültigen Visum für ein halbes Jahr, kamen schon binnen einer Woche zurück.

Ebenfalls hat Sandra für uns die Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen. Dies ging ebenfalls problemlos online.

Endlich haben wir auch unser Impfprogramm abeschlossen. Jetzt nur noch Daumendrücken, dass die Vorsorge auch anschlägt. Aber im besten Fall hoffen wir natürlich, dass unsere neuen Freunde „Antikörper“ erst gar nicht zum Einsatz kommen müssen.

Nach langen Recherchen haben wir nun sogar auch für die ersten zwei Nächte ein Dach über den Kopf. Was uns dort erwartet? Wir wissen es nicht wirklich. Jedenfalls konnten wir feststellen, dass man in Neu-Delhi ab ca. 6 € die Nacht ein Doppelzimmer bekommt. Also dürfen wir doch für etwa 10 € etwas erwarten dürfen. Na, zumindest liegt es zentral und in der Nähe des Hauptbahnhofes. Neben Hotels haben wir auch nach Angeboten bei Airbnb (Vermittler von Zimmern bei Privatpersonen) geschaut. Diese waren aber im preislichen Vergleich zum Hotel nicht lohnenswert. Jedoch werden wir bei anderer Gelegenheit gerne mal darauf zurückkommen. Hat man doch so auch die Möglichkeit, direkt mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen und sein Aufenthaltsort ganz anders kennen zu lernen.

Verletzung des SprunggelenksMan könnte sagen, alles läuft wie am Schnürchen. Aber nein … Dann musste ich mir ja noch unbedingt den Fuß verdrehen und das Sprunggelenk verletzen.Wie doof kann man sein. Sport und Tobias gehen halt nie gut aus ^^ Naja, nun heißt es erst einmal für die nächsten Wochen: „Schiene tragen und schonen“. Somit haben wir wahrscheinlich ein Utensil am Anfang der Reise mehr dabei. Aber generell sollte uns das nicht weiter stören.

Ansonsten verbringen wir unsere Zeit damit, vieles über Indien, aber auch andere Länder, zu lesen und auch Dokumentationen zu sehen, um uns Anregungen für Ziele zu holen. Der Nebeneffekt ist, dass unsere Liste mit „Da will ich hin“ oder „Das müssen wir auch machen“ immer länger wird.

Aber die Vorfreude steigt immer weiter.

Ich möchte mich auch noch einmal bei meinen Verwandten und Freunden für die vielen nützlichen Sachen zum Geburtstag bedanken, wodurch wir nur noch ein paar letzte Dinge besorgen müssen und ansonsten fast Startklar sind.

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